Fogtec - Fire Protection

Anwendung in der Infrastruktur

Straßentunnel, Bahntunnel, Metros, Kabeltunnel

FOGTEC Tunnel Anwendungen


FOGTEC Tunnel Anwendungen Straßentunnel

Straßentunnel

Lebensrettung, Bauwerkschutz, Kosteneinsparung

Trotz der erheblichen Brandlasten und der limitierten Evakuierungswege sind auch in Tunneln der Schutz der Tunnelnutzer und des Bauwerkes selber sicherzustellen. Die Möglichkeit einer Entfluchtung zu schaffen stellt das Minimum für jedes Schutzkonzept dar. Ortsfeste Brandbekämpfungsanlagen bekämpfen Brände in Tunneln so früh und effektiv, dass eine große Hitzeentwicklung außerhalb des Brandherdes selber nahezu ausgeschlossen werden kann. Die Rauchmenge wird durch die Limitierung des Brandes reduziert, das verbleibende Rauchvolumen durch die Kühlung  deutlich verringert. Die Überlebensbedingungen werden dadurch erheblich verbessert, eine geregelte Entfluchtung ist in der Regel deutlich länger möglich.

In gleichem Maße werden Einwirkungen auf das Bauwerk durch Hitze und Rauch sowie Beschädigungen des Tunnels reduziert.

Bauliche Brandschutzmaßnahmen wie der Einsatz von Brandschutzplatten können in vielen Fällen entfallen, weniger Fluchtwege werden erforderlich und Lüftungs- bzw. Entrauchungsanlagen können deutlich kleiner ausfallen. Erhebliche Kosteneinsparungen sind die Regel.

Da Beschädigungen des Tunnels im Brandfall deutlich geringer ausfallen, sind auch die Ausfallzeiten des Tunnels deutlich kürzer. Die gesamte Verfügbarkeit des Tunnels wird deutlich erhöht. Schon die Installation einer Brandbekämpfungsanlage kann in der Regel deutlich  schneller realisiert werden als Maßnahmen des baulichen Brandschutzes.

Damit reduzieren sich der volkwirtschaftliche Schaden und ggf. Mautausfälle. Investitions- und Lebenszykluskosten sinken in der Regel.


FOGTEC Tunnel Anwendungen Bahntunnel Paul-Georg Meister

Bahntunnel

Flächendeckender Schutz

Im Gegensatz zu Straßentunneln ist die Unfallgefahr in Bahntunneln deutlich geringer, da die Fahrzeuge zumeist besser kontrolliert sind, und der Betrieb durch Berufsfahrer erfolgt. Technische Defekte können dennoch im Havariefall zu  großen Schäden führen. Besonders in langen Tunneln ist aber ein Ausfall hoch problematisch. Daneben sind Fluchtwege oft nur schwer in einem für eine ausreichende Entfluchtung notwendigen Abstand realisierbar. Der flächendeckende Schutz eines Bahntunnels oder die Einrichtung von Brandbekämpfungsstationen, in die brennende Züge einfahren können, ist daher für den Betreiber eine oft kostengünstige Alternative, um im Personenverkehr insbesondere die Personensicherheit und im Güterverkehr die Verfügbarkeit des Tunnels gewährleisten zu können. FOGTEC-Brandbekämpfungssysteme lassen sich meist mit geringem zeitlichen und finanziellen Aufwand in einen Bahntunnel integrieren  und können bauliche brandschutztechnische Mängel  kompensieren.


FOGTEC Tunnel Anwendungen Kabeltunnel Karl-Heinz Laube

Kabeltunnel

Hohe Brandgefahr

Brände in Kabeltunneln können schnell zu erheblichen Beeinträchtigungen der öffentlichen Infrastruktur führen. Die Gefahr besteht weniger für Personen sondern vielmehr für Schäden an teurer technischer Ausstattung und langen Ausfallzeiten, was den Datentransfer oder die Stromversorgung ganzer Städte beeinflussen kann. Ein Risiko ist eine relativ hohe Brandgefahr aufgrund der Elektronik und leicht brennbaren Materialien, wie Kabel oder Plastikverkleidungen.

FOGTEC-Systeme eignen sich ideal für die Absicherung von Kabelkanälen und –tunneln, da sie sich kostengünstig und platzsparend in die technische Ausstattung integrieren lassen. Der Wassernebel kühlt die Elektronik und kontrolliert den Brand, die geringen Wassermengen begrenzen den nachträglichen Schaden.

FOGTEC ist derzeit dabei, in Singapur eines der größten Kabeltunnelprojekte der Welt mit einer Brandbekämpfungsanlage auszustatten.


FOGTEC Tunnel Anwendungen Metrosysteme Rike

Metrosysteme

Smart Concepts

FOGTEC entwickelt und realisiert spezielle Brandschutzkonzepte für Metrosysteme und unterirdische Verkehrsanlagen, bei denen sowohl die Stationen und Tunnel wie auch die Fahrzeuge betrachtet werden. Der ganzheitliche Ansatz berücksichtigt dabei die Gesamtkonstruktion, Grundrisse, technische Bedingungen sowie bestehende Brandschutzkonzepte. Die Konzepte finden sowohl Anwendung bei bestehenden Verkehrsknotenpunkten als auch bei der Neuplanung von öffentlicher unterirdischer Infrastruktur.